Für eine sichere und personenbezogene Anmeldung am TimeX Zeiterfassungssystem, bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit der biometrischen Authentifizierung mittels Fingerprint an.

Bei der biometrischen Erfassung eines Fingers werden nur die sogenannten Minutien gespeichert. Bei Minutien handelt es sich um feine Merkmale des Fingerabdrucks. Es sind Endpunkte und Verzweigungen der Papillarleisten, also der Hautrillen auf der Oberhaut des menschlichen Fingers. Eine vollständige Wiederherstellung des Fingerprints ist daher nicht mehr möglich. Zusätzlich werden die erfassten Minutien auch noch verschlüsselt, bevor diese in der Datenbank gespeichert werden.

Beachten Sie bitte die gesetzlichen Vorschriften, wie bspw. die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Weitere Informationen zum Thema "Zeiterfassung mittels Fingerprint" und deren datenschutzrechtliche Hürden erhalten Sie auch in diesem Artikel.

Wie Sie die Fingerprint-Treiber installieren und einen Scanner konfigurieren, erfahren Sie in der Geräteverwaltung unter dem Reiter "Fingerprint-Scanner".

So erfassen Sie die Fingerprints Ihrer Mitarbeiter:innen.

Wählen Sie zunächst den Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin aus, deren Fingerprints Sie erfassen möchten. Sie können anschließend auf die Schaltfläche "Scannen" klicken oder in der grafischen Darstellung der linken bzw. rechten Hand den gewünschten Finger anklicken, der gescannt werden soll.

Daraufhin startet der Assistent, der Sie bei der Erfassung von Fingerprints unterstützt. Für eine erfolgreiche Erfassung eines Fingerprints sind 4 Scans desselben Fingers erforderlich. Des Weiteren wird ein weiterer Scan zur Verifizierung des Scans benötigt.

Die Fortschritte werden Ihnen sowohl grafisch als auch in Textform angezeigt. Nach der Verifikation wird der Fingerprint in der Datenbank gespeichert und Sie können mit dem Erfassen eines weiteren Fingers fortfahren.


Es empfiehlt sich mehrere Fingerprints einer Person zu erfassen, um eine Anmeldung am System auch dann zu gewährleisten, wenn bspw. ein Finger verschmutzt ist oder die Papillarleisten durch die tägliche Arbeit beeinträchtigt wurden.